05 Dezember 2018
Stressfreie Weihnachten: Tipps gegen Feiertagsfrust
Weihnachten steht vor der Tür und Ihre To-Do-Liste wird immer länger: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, die Wohnung dekorieren, das Festessen planen und Einladungen zu Weihnachtsfeiern. Wer kennt das nicht?
Eigentlich sollte der Advent eine Zeit der Besinnlichkeit sein. Aber die Realität sieht oft anders aus und wir kommen gerade jetzt nicht mehr zur Ruhe. Wir haben Tipps für Sie gesammelt, wie Sie die Wochen vor Weihnachten entspannt angehen können.
Rechtzeitig erledigen
Panikeinkäufe in letzter Minute in überfüllten Einkaufszentren: Darauf hat eigentlich niemand Lust. Darum können Sie gar nicht früh genug damit anfangen, sich um die Weihnachtsgeschenke zu kümmern. Planen Sie im Voraus "Shoppingtage" ein und überlegen Sie sich schon vorher, wo Sie welche Geschenke besorgen.
Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, kann seine Weihnachtseinkäufe auch ganz bequem vom Sofa aus erledigen: Wenn Sie Ihre Geschenke im Internet bestellen, ist auch Schluss mit dem Schleppen, denn sie werden bis an Ihre Haustür geliefert. Praktischer geht es nicht. Sie können die langen Dezemberabende auch dazu nutzen, Ihre Weihnachtspräsente selbst zu machen. Am besten, Sie produzieren in Serie: Weihnachtsplätzchen, Marmeladen oder warme Socken: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Bewegung
Es ist kein Geheimnis, dass Bewegung Glückshormone freisetzt. Also drehen Sie eine kurze Runde im Park oder gehen Sie zum Beispiel ins Schwimmbad. Das hilft Ihnen dabei, entspannt zu bleiben und Stress abzubauen.
Kerzenschein
Feiern Sie die dunkelsten Tage des Jahres, statt sich darüber zu beklagen. Jetzt ist die schönste Zeit für Kerzen, Lichterketten und vielleicht ein warmes Kaminfeuer. Richten Sie sich eine gemütliche Ecke und genießen Sie die stimmungsvolle Atmosphäre.
Auszeiten planen
Auch wenn die Aufgabenliste lang ist: Gönnen Sie sich bewusst Auszeiten, um zwischendurch aufzutanken und wieder zu Kräften zu . Nehmen Sie diesen Punkt unbedingt mit in Ihre Weihnachtsplanung auf und nehmen Sie sich bewusst einige freie Tage. Lesen Sie zum Beispiel ein gutes Buch, legen Sie die Füße hoch und schalten Sie einfach ab.
Aufgaben delegieren
Hat sich die Familie zum Weihnachtsessen angekündigt? Verlangen Sie nicht zu viel von sich. Sie müssen nicht unbedingt einen aufwändigen Weihnachtsbraten servieren. Es gibt genügend einfache Gerichte, die sich gut vorbereiten lassen und trotzdem festlich sind. Hier können Sie sich inspirieren lassen.
Und wer hat behauptet, dass Sie alles alleine erledigen müssen? Holen Sie sich Unterstützung von anderen! Gibt es jemanden, der die Einkäufe erledigen kann? Wer bringt den Nachtisch mit? Wer kommt früher und hilft dabei, den Tisch zu dekorieren? Es gibt bestimmt genügend Helfer, die Ihnen bei der Vorbereitung gerne unter die Arme greifen. Außerdem ist es sowieso viel schöner, Dinge gemeinsam zu erledigen!
Gelassenheit üben
Sie haben am 2. Advent noch immer keinen Adventskranz aufgestellt und zwei Tage vor dem Fest noch keine Kekse gebacken? Entspannen Sie sich, denn Sie kommen auch prima ohne aus. Viele wünschen sich ein perfektes Weihnachtsfest, aber was hilft Ihnen der beste Gänsebraten und die schönste Dekoration, wenn Sie schließlich total erschöpft an der Festtafel sitzen? Lassen Sie los und vergessen Sie nicht, Ihr eigenes Wohbefinden an die erste Stelle zu setzen.
Traditionen hinterfragen
Bei Ihnen läuft Weihnachten schon seit 30 Jahren genau nach dem selben Schema ab? Traditionen sind etwas Schönes. Aber es könnte auch sein, dass sich alte Gewohnheiten überholt haben und zum Zwang geworden sind. Stellen Sie die Familienbräuche auf den Prüfstand und denken Sie gemeinsam über andere Möglichkeiten nach, die Weihnachtstage zu gestalten. Wie wäre es zum Beispiel mit Wichteln, statt jeden einzeln zu beschenken? Der Abschied von starren Mustern kann sehr befreiend sein!